17 Jahre VAB

17 Jahre VAB

Die Virtuelle Allgemeinbibliothek, kurz VAB, ist eine kommentierte
Linksammlung mit 5.000 Dokumenten, die Dipl.-Bibl. Ingrid Strauch am
22.08.1999 begann.

Gesammelt werden Links zu digitalen Veröffentlichungen (Texte,
Textsammlungen, Datenbanken und Verzeichnisse), bei denen sie von
einer längerfristigen Nachfrage ausgeht.

Die Links werden zusammen mit einem Abstract in eine Systematik
eingebaut und mit Schlagwort-, Autoren- und Institutionenregister
inhaltlich erschlossen. Als interne Suchmaschine nutzt die VAB die
Google custom search engine (Google CSE).

Die Zielgruppe der VAB sind eigentlich alle, seien es Studenten oder
Schüler oder bildungsinteressierte Erwachsene. Die VAB versteht sich
als permanent offene "Großstadtbibliothek" und verzeichnet
dementsprechend einerseits nicht nur wissenschaftliche
Internetquellen, grenzt andererseits für den Nichtwissenschaftler
nicht mehr verständliche Quellen aus.

Sehenswert ist die VAB-photothek mit eigenen Fotos. Etliche Fotos sind
auch auf Flickr oder Pinterest online. Ingrid Strauch kann in die VAB
auch ihre Erfahrungen mit der Datenbank DOBI einbringen, die sie bis
zum Jahr 2000 beim DBI in Berlin betreute.

Die VAB ist seit 2011 auch im Web 2.0 und den Sozialen Netzwerken
(Facebook, Twitter und Google+) aktiv. Seit 2015 mit einem eigenen
wordpress-Blog.



2016-08-20 19:23 GMT+02:00 Karl Dietz <karl.dz@gmail.com>:
>> am 22.08. hat die vab von ingrid wieder *!
>> 5.000 links incl. infos zu 200 jobbörsen in vab extra3
>> http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/VAB
>
> alles gute!
>


DVB? ... BUBL? ... DIB? ... B2I? ... LII? ... diverse VIFA-s? ... vascoda? ...

An alle, denen die VAB selber zu altmodisch daherkommt:
VAB via facebook, twitter, google+ lesen. et voila.

An alle, denen DBI oder DOBI nix mehr sagt:
http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/DBI
http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/DOBI


>>
>> MfG, Karl Dietz
>> blog.karldietz.de
>> twitter.com/karldietz

+

Paul Otlets Hypermedium.
Dokumentation als Gegenidee zur Bibliothek Frank Hartmann

Schon zur Wende ins 20. Jahrhundert zweifelte der belgische
Privatgelehrte Paul Otlet an der Zukunft des Buches und der
Bibliothek. Statt dessen begann er damit, eine Dokumentation und
Neuorganisation des Weltwissens anzulegen, und mittels eines
Karteikartensystems (Répertoire Bibliographique Universel) zu
vernetzen. Dieses Projekt eines flexiblen, abfrageorientierten
Wissensbestandes in einem 'Hypermedium' (Otlet) besetzte jene
technologische Leerstelle, die inzwischen eine die bibliothekarische
Epoche aufsprengende neue Wissenskultur der digitalen Medialität
produziert hat.

Frank Hartmann, "Paul Otlets Hypermedium.
Dokumentation als Gegenidee zur Bibliothek".
LIBREAS. Library Ideas, 28 (2015)
http://libreas.github.io/ausgabe28/04hartmann/